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Startseite > News & Facts > Highlights > Konversionsgespräch / Konversionssommer Brandenburg 2007


Konversionsfachgespräch
im Rahmen des Konversionssommers Brandenburg 2007


Herausforderungen und Erfahrungen in der Konversion werthaltiger Bundeswehrliegenschaften im strukturschwachen Raum
Modelle, Chancen, Konflikte am Beispiel des Konversionsprogramms zur Lausitz-Kaserne
27.06.2007 in Doberlug-Kirchhain

 
Referat
Bürgermeister Bodo Broszinski

Foto oben links:
Übergabe des Konversionsplanung durch
den Geschäftsführer der GKU, Hartmut Röder,
an Bürgermeister Bodo Broszinski
links: Matthias Bick,
Leiter Portfoliomanagement
der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
in Berlin-Brandenburg
rechts: Wilfried Höhne, Leiter
Regionale Wirtschaftsfördergesellschaft
Elbe-Elster mbH


ÖFFENTLICHE VORSTELLUNG DES KONVERSIONSPROGRAMMS ZUR LAUSITZ-KASERNE


Das Konversionsfachgespräch bildete den Rahmen für die öffentliche Präsentation der Ergebnisse der Konversionsplanung zur Lausitz-Kaserne Doberlug-Kirchhain. Auf Grundlage des tiefgehenden Konversionsprogramms der GKU Standortentwicklung GmbH sind nun die Chancen und Risiken eines Konversionsverfahrens sowie der kommunalen Mitwirkung abschätzbar.
Ebenso können die Konversionspartner Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und Land Brandenburg ihrerseits klar definierte Konversionsmaßnahmen beurteilen und wahrnehmen. Dies hat modellhaften Charakter für Brandenburg.
Es wurden verschiedene Aspekte des Konversionsverfahrens von Bundeswehrkasernen insbesondere in strukturschwachen Regionen diskutiert, die auch für andere Standortschließungen von Bedeutung sein können. Betroffene Standortgemeinden wie die Stadt Stavenhagen und die Stadt Brandenburg berichteten von Ihren Erfahrungen mit der Konversion.
Es wurden Fragen erörtert, wie:
  • Welche Aufgaben hat der Bund im Konversionsverfahren und welche Aufgaben
    sollten die Kommunen in ihrer begrenzten Leistungsfähigkeit wahrnehmen?
  • Welche Konversionskosten entstehen
    und welche Modelle der Lastenteilung sind möglich?
  • Wie kann die öffentliche Erschließung technisch und finanziell geregelt werden?
Der intensive Erfahrungsaustausch von Gemeinden, namhaften Konversionsexperten und konversionsbetroffenen Behörden, wie der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, der Bundeswehr und des Brandenburger Wirtschaftsministeriums, sorgten für eine interessante Fachdiskussion.

Es wurde festgestellt, dass es zum Konversionsmodell der GKU Standortentwicklung GmbH, dem „Gleitenden Verfahren“ der Konversion, keine Alternative gibt, um steuerfinanzierte Werte mit angemessenem Aufwand in zivile Folgenutzungen zu überführen.



PRESSESTIMMEN

27.06.2007 Die Zeit nach den Uniformen -
Bundeswehr hat knapp 500 Zivilbedienstete in Doberlug-Kirchhain
03.07.2007 Dorniger Weg - Zivile Nachnutzung für Lausitz-Kaserne dringend
  Rundfunkbeitrag Teil 1 Teil 2 Teil 3
  Fernsehbeitrag

mehr über das Projekt    Konversion der Lausitz-Kaserne Doberlug-Kirchhain